Zusammenfassung:
Der Advanced Interaction Designer (AIDE) ist ein Werkzeug zur visuellen Gestaltung von graphischen Benutzeroberflächen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Werkzeugen dieser Art fokussiert AIDE auf den Fluss zwischen Dialogen, die Integration von Verhalten und Erscheinung, und erlaubt eine stufenlose Verfeinerung von händischen Skizzen bis hin zur realistischen Darstellung. AIDE wurde u.a. im Rahmen des Software‐Entwicklungspraktikums 2009 der LMU entwickelt. Ziel dieser Diplomarbeit ist die Präsentation alternativer GUI-Entwürfe im AIDE. Dazu sollen im Einzelnen zwei verschiedene Mittel untersucht werden. Einmal der Einsatz langer Transaktionen (Engineering Transactions) zur Darstellung exklusiver Entwurfsvarianten, sowie die Verwendung von Layern für orthogonale Varianten. Dadurch soll es möglich sein, verschiedene Alternativen gegenüberzustellen und einzelne Aspekte eines Modells separat dazustellen. Dazu sind einige Umbauten, sowie Erweiterungen des AIDE nötig, z.B. das Einführen der Transitionen als “first class citizens” und der Einbau von Schichten in Modelle. Darüber hinaus sollen es UML state machines ermöglichen, den Fluss zwischen den Dialogen graphisch darzustellen.
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